(v. l.) Alexander Klapper, Martina Tiltmann (Hausreinigung), Heinz Thalmann (1. Vorsitzender Freundes- und Förderkreis), Irmgard Känsbock (Bereichsleitung Hauswirtschaft), Reinhild Krey (Fachkraft für Arbeits-und Berufsförderung), Annette Roes (stellvertretende Werkstattleitung).
Erste kleine Schritte in Richtung Digitalisierung wurden vor Jahren durch die Anschaffung von zwei CABito Informationssystemen umgesetzt. Beschäftigte können an Bildschirmen barrierefrei und selbstständig Informationen in Sprach-und Bildausgabe abrufen, aber auch bei interaktiven Spielen Gemeinschaft erleben. Der Freundes- und Förderkreis finanzierte weiterhin die Anschaffung von PCs, Laptops, barrierefreien Tastaturen und wiederholt Schulungen für Beschäftigte zum Thema: "Gefahren aus dem Netz, Umgang mit sozialen Medien".
Im Januar 2019 wurde vom Freundes- und Förderkreis für die Arbeitsplanung der Beschäftigten in der Hausreinigung ein Whiteboard finanziert. Auf dem Whiteboard können die täglichen/wöchentlichen Einsatzpläne sowie Vertretungsaufgaben abgerufen und verfolgt werden. Bei Unsicherheiten, wie ein Arbeitsprozess durchzuführen ist, reicht eine weitere Berührung des Boards und es öffnet sich die dazugehörige Arbeitshilfe. Mit Unterstützung des Whiteboards können die Beschäftigten der Hausreinigung selbstständig ihre Arbeiten verrichten. Reinhild Krey, geprüfte Fachkraft für Arbeits-und Berufsförderung, entwickelte gemeinsam mit Beschäftigten die Systematik; der Freundes- und Förderkreis der Emstor-Werkstätten finanzierte die Technik. Der erste Vorsitzende, Heinz Thalmann, sieht in dem Erwerb und der Nutzung des Whiteboards eine gute Möglichkeit der ganzheitlichen Förderung von Beschäftigten. Annette Roes, stellvertretende Werkstattleitung, bedankte sich für die langjährig engagierte, ehrenamtliche Unterstützung des Freundes- und Förderkreises und für die Finanzierung des Whiteboards: "Mit dem Whiteboard werden für die Beschäftigten neue Möglichkeiten geschaffen, selbstständig und selbstbestimmt tätig zu werden."