Die Caritas-Emstor-Werkstätten - Das etwas andere Unternehmen
Die Caritas-Emstor-Werkstätten (WfbM) wurden 1986 in Trägerschaft des Caritasverbandes Rheine gegründet. Die Werkstätten sind ein nach dem neunten Sozialgesetzbuch ein anerkanntes soziales Unternehmen.
Das Ziel der Caritas-Emstor-Werkstätten
(WfbM) ist die berufliche und soziale Eingliederung behinderter Menschen in das Arbeitsleben und in die Gesellschaft. Die Caritas-Emstor-Werkstätten sehen es als ihre Verpflichtung, Menschen mit Behinderungen eine personenzentrierte berufliche Bildung sowie eine optimale Teilhabe am Arbeitsleben zu ermöglichen. Es gehört weiterhin zu den Zielen der Werkstätten, Menschen mit Behinderungen durch neue Beschäftigungs- beziehungsweise Zugangsformen in den allgemeinen Arbeitsmarkt einzugliedern oder auch in Arbeitsverhältnisse zu vermitteln. Heute arbeiten in den Werkstätten in Rheine an drei Standorten rund 500 Menschen mit Behinderungen.
Grundsätze unserer Arbeit
In ihrer caritativen Arbeit orientieren sich die Caritas-Emstor-Werkstätten am christlichen Menschenbild. Daraus ergibt sich die Verpflichtung, menschliches Leben in seiner Einzigartigkeit und Vielfalt zu achten und zu schützen. Die Werkstätten orientieren sich an den Anforderungen der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen und richten ihr Handeln auf die rechtliche und tatsächliche Gleichstellung von Menschen aus.
Qualitätsbeauftragter Alexander Wenkers; Mitverantwortliche im Qualitätsmanagement-System: Reinhild Wedig (Rehabilitation), Werner Siegbert (Produktion)
Qualitätsmanagement
Die Caritas-Emstor-Werkstätten haben im Jahr 2000 ein Qualitätsmanagement nach der DIN ISO Norm 9001 eingeführt. Mit der Normen-revision der DIN EN ISO 9001:2015 hat die Einrichtung im Sinne der Qualitätspolitik durch die Zertifizierung im September 2017 eine neue Struktur erhalten und die Prozesse im Qualitätsmanagementsystem vereinheitlicht.
Die "Neue Norm" verstärkt den Ansatz der Prozessorientierung in den Unternehmens-bereichen der Produktion und Dienstleistungs-erbringung sowie der beruflichen Qualifizierung und Bildung.
Ein weiterer Schwerpunkt ist, neben der strategischen Ausrichtung der Werkstätten, die Bestimmung und Behandlung von relevanten internen und externen Risiken und Chancen, um unerwünschte Ergebnisse zu verringern und eine fortlaufende Verbesserung zu erzielen.
Der systematische Umgang mit Risiken und Chancen (identifizieren, analysieren und bewerten) dient der Planung von Veränderungen, diese umzusetzen und die Wirksamkeit zu kontrollieren (Risikomanagement).
Qualitätsvorteile in allen Prozessen
- Zertifiziertes, prozessorientiertes Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001:2015
- Kundenorientierung, Flexibilität, Zuverlässigkeit
- Professionelle Abwicklung und kompetente Beratung
- Systematisches Risikomanagement
- Wirksamkeitskontrollen, Kundenzufriedenheitsbefragungen, Beschwerdemanagement
Rehabilitation / Berufliche Bildung und Übergangsförderung
- Berufliche Qualifizierung und Förderung
- Festlegung von Qualifizierung- und Lernzielen einschließlich der Methoden und der Bewertung des Eingliederungserfolges
- Systematisches Beschwerdemanagement
- Wirksamkeitskontrollen und Teilnehmerbefragungen
- Risiko- und Chancenmanagement