Erklärung zur Barrierefreiheit
Der Caritasverband Rheine e. V. ist bemüht, die Website im Einklang mit den Anforderungen des Behindertengleichstellungsgesetzes (BGG), der Barrierefreien Informationstechnik-Verordnung (BITV 2.0) sowie dem ab dem 28. Juni 2025 geltenden Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) barrierefrei zugänglich zu machen.
Stand der Vereinbarkeit mit den Anforderungen
Die Website ist derzeit teilweise barrierefrei mit den Anforderungen der Erfolgskriterien der WCAG 2.1 auf Konformitätsstufe AA sowie den zukünftigen Anforderungen des BFSG vereinbar.
Überprüfung der digitalen Barrierefreiheit
Diese Erklärung basiert auf einer Selbstbewertung unter Verwendung automatisierter Prüfwerkzeuge sowie ergänzender manueller Tests. Die letzte Überprüfung fand im Mai 2025 statt.
Nicht barrierefreie Inhalte
Die folgenden Inhalte und Funktionen sind derzeit nicht vollständig barrierefrei. Ihre Behebung ist für das Jahr 2025 vorgesehen.
Barriere: PDF-Dokumente
Beschreibung: Viele PDF-Dokumente entsprechen nicht den Anforderungen an barrierefreie Dokumente. Es fehlen sinnvolle Alternativtexte, eine logische Lesereihenfolge, korrekte Linkauszeichnungen und semantische Strukturierungen. Dies betrifft insbesondere Dateien, die vor dem 28.06.2025 veröffentlicht wurden. Maßnahmen: Ab dem 28.06.2025 werden neue Dokumente grundsätzlich barrierefrei erstellt. Zeitplan: Laufend, Umsetzung ab 28.06. 2025.
Barriere: Videos ohne Untertitel
Beschreibung: Einige eingebettete oder verlinkte Videos enthalten gesprochene Sprache, aber keine Untertitel oder keine textbasierten Alternativen. Darüber hinaus fehlen bei rein visuellen Inhalten ergänzende beschreibende Texte. Maßnahmen: Überprüfung von Untertiteln beziehungsweise Transkripten. Zeitplan: Laufend, beginnend im Jahr 2025.
Barriere: Bilder und grafische Inhalte
Beschreibung: Einige Bilder und Logos sind nicht mit geeigneten Alternativtexten oder ausreichend sprechenden Linktexten versehen. Zudem sind verlinkte oder inhaltstragende Bilder nicht korrekt gekennzeichnet. Einzelne grafische Inhalte weisen ein zu geringes Kontrastverhältnis zum Hintergrund auf. Maßnahmen: Nachträgliche Auszeichnung von Alternativtexten und Anpassung der Kontraste. Zeitplan: Behebung beginnend im Jahr 2025.
Barriere: Semantische Struktur und Inhaltselemente
Beschreibung: Auf mehreren Seiten ist die HTML-Struktur fehlerhaft. Überschriften, Listen, Zitate und Tabellen sind nicht korrekt ausgezeichnet. Die Suchfeld-Beschriftung erfolgt nur per "placeholder", was für Screenreader problematisch ist. Außerdem beruhen einzelne Anleitungen oder Hinweise ausschließlich auf visuellen Merkmalen wie Position oder Farbe. Zudem sind einzelne Links, insbesondere in der Navigation, nicht eindeutig ausgezeichnet oder mit nicht eindeutigen ARIA-Labels versehen. Maßnahmen: Überarbeitung der HTML-Struktur und Auszeichnung von Inhalten, Ergänzung barrierefreier Beschriftungen und verständlicher Anleitungen. Zeitplan: Überprüfung im Jahr 2025.
Barriere: Formulare und Fehlermeldungen
Beschreibung: Formulare unterstützen keine Autovervollständigung (autocomplete) und zeigen bei fehlerhaften Eingaben keine ausreichenden Hilfestellungen oder Korrekturvorschläge. Einzelne Elemente sind nicht korrekt beschriftet oder für assistive Technologien eindeutig erkennbar. Maßnahmen: Ergänzung von autocomplete-Attributen, Verbesserung der Fehlermeldungen und Anpassung der ARIA-Rollen. Zeitplan: Behebung im Jahr 2025.
Barriere: Tastaturbedienung
Beschreibung: Einige interaktive Elemente wie Buttons, Filter oder Formularelemente sind nicht vollständig per Tastatur bedienbar. Die Fokusreihenfolge folgt nicht immer der visuellen Anordnung. Teilweise fehlt eine sichtbare Fokusmarkierung. Maßnahmen: Optimierung der Tastaturnavigation, Korrektur der Fokusreihenfolge und Sichtbarmachung des Tastaturfokus. Zeitplan: Behebung im Jahr 2025.
Barriere: Unzureichende Sprach- und Rollenkennzeichnung
Beschreibung: Einzelne Inhalte sind nicht korrekt sprachlich ausgezeichnet. Steuerelemente wie Auswahllisten oder Telefonnummernfelder werden von Screenreadern nicht korrekt interpretiert (z. B. als "Link" statt als "Auswahlfeld"). Maßnahmen: Korrekte sprachliche Auszeichnung von Elementen und technische Verbesserung der semantischen Rollen für assistive Technologien. Zeitplan: Behebung im Jahr 2025.
Geplante Maßnahmen
Die genannten Barrieren werden im Laufe des Jahres 2025 schrittweise behoben. Ziel ist eine umfassende barrierefreie Gestaltung aller zentralen Inhalte und Funktionen auf www.caritas-rheine.de gemäß den gesetzlichen Vorgaben.
Kontakt und Feedback
Sollten Ihnen Mängel in Bezug auf die barrierefreie Gestaltung von www.caritas-rheine.de auffallen oder benötigen Sie Informationen in barrierefreier Form, wenden Sie sich bitte an:
Caritasverband Rheine e. V.
Stabsstelle Verbandspolitik und Kommunikation
Lingener Straße 11
48429 Rheine
Telefon 05971 862-0
E-Mail: barrierefreiheit@caritas-rheine.de
www.caritas-rheine.de/barrieremelden
Schlichtungsverfahren
Wenn Sie der Ansicht sind, durch eine nicht barrierefreie Gestaltung von www.caritas-rheine.de benachteiligt zu sein und innerhalb von 14 Tagen keine zufriedenstellende Antwort erhalten haben, können Sie sich an die Schlichtungsstelle nach § 16 des Behindertengleichstellungsgesetzes wenden. Die Schlichtungsstelle vermittelt bei Konflikten außergerichtlich. Weitere Informationen, auch zum barrierefreien Antrag, finden Sie unter:
www.schlichtungsstelle-bgg.de
Durchsetzungsverfahren
Sollte Ihr Hinweis unbeantwortet bleiben oder Sie mit der Antwort nicht zufrieden sein, können Sie sich an die Ombudsstelle für barrierefreie Informationstechnik des Landes Nordrhein-Westfalen wenden:
Ombudsstelle für barrierefreie IT NRW
c/o Beauftragte der Landesregierung für Menschen mit Behinderung
Telefon: 0211 855-3451, E-Mail: ombudsstelle-barrierefreie-it@mags.nrw.de
www.mags.nrw/ombudsstelle-barrierefreie-informationstechnik
Stand der Erklärung
Diese Erklärung wurde am 26.06.2025 erstellt und zuletzt am 26.06.2025 überprüft und aktualisiert.