... weil es um Menschen geht
Caritas-Vorstände Dieter Fühner und Ludger Schröer.Mijo M. Jongebloed
So beschreibt es Dr. Josef Röcken in dem Buch "Die Armenanstalten der Stadt Rheine bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts".
Die Caritas in Rheine hat es geschafft, die Verantwortung für dieses Erbe über einhundert Jahre bis in die Gegenwart zu tragen.
Die Caritas hat ebenso die Aufgabe, Denkanstöße und wegweisende Herausforderungen zu der gemeinsamen Fragestellung zu bündeln, wie die aktuelle Caritas dem Gedanken ihrer Gründung gerecht wird, um auf die jeweiligen Nöte der Zeit nicht nur zu reagieren, sondern mit kreativen Denkansätzen und Handlungskonzepten die Zukunft zu gestalten.
Vor etwa 600 Jahren waren es die Stiftungen, mit Beginn des letzten Jahrhunderts die Arbeit der caritativen Vereine und Zusammenschlüsse. In den 1960er Jahren waren es die zunehmende
Differenzierung und Professionalisierung der sozialen Arbeit, die Antworten auf die zu
jener Zeit aktuellen Notlagen gaben.
Die Mitarbeitenden der Caritas leben diesen Auftrag in den unterschiedlichsten Orten der
Gesellschaft und in den unterschiedlichsten Lebenssituationen der Menschen. So machen
sie Kirche in ihrer Vielfalt erfahrbar. Insoweit könnte die Caritas der Zukunft eine Caritas ihres
Ursprungs sein.
Dieter Fühner und Ludger Schröer
Vorstände Caritasverband Rheine e. V.