v.l.n.r: Dr. Peter Weichel, Dr. Franz Heinrich Tölle, Margret Lemke (Palliativnetz Rheine e.V.), Dr. Christiane Weber und Petra Winter (Koordinatorin Ökumenisch Ambulantes Hospiz Rheine)
Die Freude war groß als ein Scheck in Höhe von 3.000 Euro an das Ökumenisch Ambulante Hospiz des Caritasverbandes Rheine überreicht wurde. Mit einem weiteren Scheck wurde die Arbeit des Palliativnetzes mit 2.500 Euro begünstigt. Im Namen von zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern, die ihr Zahngold bewusst einem guten Zweck zur Verfügung stellten, freuten sich die Zahnärztin Frau Dr. Christiane Weber und ihre beiden Kollegen, Dr. Franz Heinrich Tölle und Dr. Peter Weichel, den weiteren Aufbau der palliativen Versorgung in Rheine voranzubringen.
Das Palliativnetz unterstützt seit Jahren die verschiedenen Berufsgruppen mit Fachvorträgen und sponsert unter anderem eine Palliative-Care Ausbildung von Pflegekräften. Dabei versteht sich das Netz als Ergänzung und Entlastung der bestehenden Hilfesysteme und der hausärztlichen Versorgung.
Das Ökumenisch Ambulante Hospiz besteht aus über 40 ehrenamtlich Tätigen. Der Umfang der Aufgaben des Hospizdienstes ist in den vergangenen Jahren stark angewachsen. So nimmt nicht nur die Zahl der Beratungsgespräche, Sterbe- und Trauerbegleitungen, sondern auch die Abstimmung mit anderen Diensten und Einrichtungen stetig zu. Neben den bisherigen Einsatzorten in der eigenen Häuslichkeit, im Altenheim und im Krankenhaus sind weitere Einrichtungen der Behindertenhilfe hinzugekommen. Erfreulich ist, dass sich immer wieder Menschen ansprechen lassen, die bereit sind, sich ehrenamtlich in der Begleitung und Betreuung von schwerstkranken und sterbenden Menschen zu engagieren.
Es gilt unser Dank an die vielen Menschen, die durch ihre Zahngoldspende unsere Arbeit unterstützen.