Austausch zum Thema Freiwilligendienste und Berufsausbildung in der Altenhilfe.
In einer gemeinsamen Runde informierten die Leiterin des Marienstiftes Margret Lemke und Vanessa Remberg aus dem Personalwesen des Caritasverbandes Rheine über die Tätigkeiten der Freiwilligendienste. Ein intensives Thema waren vor allem die vielen gesammelten Erfahrungen der Freiwilligen und Mitarbeiter bezogen auf den zwischenmenschlichen Kontakt und die Dankbarkeit der Bewohner.
Im Anschluss folgte ein Rundgang durch das Haus, bei dem besonders die Vielfalt der Aufgaben und der persönliche Einsatz der Mitarbeiter deutlich wurde. "In Ghana gibt es nur wenige Einrichtungen wie diese" hieß es. Bei einem Austausch mit den Gästen des Tagespflegehauses wurde einmal deutlich, wie wichtig es ist, eine Verbindung von Helfenden und Hilfesuchenden herzustellen und dass dies auch länderübergreifend möglich ist.
"Der Besuch unserer Gäste ist ein tolles Beispiel dafür, dass es notwendig ist, Brücken zu bauen und offen zu sein für unterschiedlichste Kulturen", betonten Lemke und Remberg. Die Schaffung von Möglichkeiten durch Freiwilligendienste und einer anschließenden Ausbildung in dem entsprechenden Berufsfeld können somit neue Wege eröffnen und unterschiedliche Kulturen zusammenführen.