Neue Bestimmungen haben dafür gesorgt, dass die Mitarbeitenden die hübschen Masken nicht mehr tragen können, dafür werden sie aber von den Bewohnern umso mehr genutzt.
Ein neues modisches Accessoire hat in den vergangen Wochen im Jacob-Meyersohn-Wohnverbund Einzug gehalten. Mit Punkten oder Karos, mit Fußbällen oder Tieren, uni oder farbenfroh, für jeden Geschmack ließ sich die passende Farbe oder ein schönes Motiv finden. Möglich gemacht haben die bunte Auswahl an Mund-Nasen-Schutzen viele Einzelpersonen und Organisationen. Mit Ausbruch der Pandemie griffen sie beherzt zu Stoff und Gummiband und nähten. Ihre Ergebnisse spendeten sie unter anderem dem Wohnverbund, einer Einrichtung für Menschen mit Behinderung in der Trägerschaft der Caritas Rheine.
Gerade zu Beginn der Pandemie war es schwierig, alle Mitarbeitenden umfassend mit Schutzkleidung auszustatten. Die schnelle und unkomplizierte Hilfe war daher sehr willkommen. Neue Bestimmungen haben dafür gesorgt, dass die Mitarbeitenden die hübschen Masken nicht mehr tragen können, dafür werden sie aber von den Bewohnern umso mehr genutzt. Immerhin kann manch einer seine Fußballleidenschaft oder seine Tierliebe zum Ausdruck bringen. Der Jacob-Meyersohn-Wohnverbund dankt auf diesem Wege herzlich allen Helfenden für deren Unterstützung. Die Masken werden sicherlich noch länger das Beisammensein farbenfroher gestalten.