Die Wohnberatung der Caritas Rheine informiert.
Wenn es zu körperlichen Einschränkungen kommt und die Geh- und Bewegungsfähigkeit nachlässt, merkt man schnell, dass in der Wohnung etwas geändert werden muss. Da stellen beispielsweise Treppenstufen vor dem Haus und das kleine Badezimmer mit der hohen Dusche zunehmend ein Problem dar. Wer dann in den vertrauten vier Wänden bleiben möchte, muss entsprechende Anpassungen oder auch Umbauten vornehmen. Im Rahmen eines Vortrages wird Elisabeth Nagelschmidt von der Wohnberatung der Caritas Rheine anhand von Fotos "vorher-nachher-Situationen" zeigen und anhand derer erklären, worauf bei einer pflegegerechten Anpassung geachtet werden sollte.
In dem Vortrag wird auch auf die besondere Situation bei der räumlichen Gestaltung der Wohnung für die Versorgung von Menschen mit Demenz eingegangen. Es werden Lösungsmöglichkeiten vorgestellt, die einerseits Sicherheit, Orientierung und Anregung für die Demenzkranken bietet und andererseits Entlastung für die pflegenden Angehörigen bringen könnte. Weiterhin wird über Finanzierungsmöglichkeiten von Anpassungs- oder Umbaumaßnahmen informiert. Allgemeine Fragen, die für alle Teilnehmenden interessant sind, können direkt geklärt werden. Auf individuelle Fragen kann im Anschluss des Vortrages eingegangen werden.
Der Vortrag findet am 12. September um 18 Uhr im Caritas-Elisabethstift, Gnoiener Platz 4 in Wettringen statt. Anmeldungen werden gern bis zum 10. September unter der Telefonnummer 02557 9363-0 des Caritas-Elisabethstiftes entgegengenommen.