Engagieren sich seit 10, 25 oder mehr Jahren ehrenamtlich bei der Caritas Rheine und wurden jetzt mit Caritas-Ehrennadeln und einem kleinen Präsent ausgezeichnet.
"Ich hatte Zeit, mir geht es gut, ich wollte etwas Sinnvolles tun." "Ich war betroffen und sah die Möglichkeit Dinge zu verändern." Diese und viele weitere Antworten erhält man auch, wenn man die rund 500 Ehrenamtlichen der Caritas Rheine nach den Gründen für ihr freiwilliges Engagement fragt. Die Caritas Rheine nutzte die Gelegenheit, sich bei allen Ehrenamtlichen, die sich seit 10, 25 oder mehr Jahren freiwillig sozial-caritativ engagieren, zu bedanken und mit der Ehrennadel der Caritas-Konferenzen Deutschlands beziehungsweise dem Caritas-Ehrenzeichen in Silber auszuzeichnen.
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde, die mit einem Wortgottesdienst von Pfarrer Meinolf Winzeler eröffnet wurde, erhielten sieben Caritas-Ehrenamtliche diese besondere Auszeichnung. Caritas-Vorstand Dieter Fühner dankte bei seiner Begrüßung alle ehrenamtlichen Engagierten: "Sie kennen die Nöte der Menschen vor Ort und können sofort und unbürokratisch helfen", hob Fühner hervor. Beispielhaft nannte Fühner die vielen Sammler, die aktuell im Rahmen der Adventssammlung von Tür zu Tür gehen, um Spenden bitten. Zudem hatte Fühner bei seiner Begrüßung noch eine gute Nachricht parat: "Wer sich für andere Menschen engagiert, lebt Studien zufolge bis zu sechs Jahre länger als jene, die keinem Ehrenamt nachgehen. Für Sie also beste Voraussetzungen."
Die jeweiligen Ehrenamtsbegleiter aus den Diensten und Einrichtungen stellten die Ehrenamtlichen und deren Aufgabenfelder vor und überreichten zusammen mit Dieter Fühner und Maria Waltermann vom Fachdienst Gemeindecaritas die Ehrennadeln sowie ein kleines Präsent.
Folgende Ehrenamtlichen wurden für Ihr 25- oder mehrjähriges Ehrenamt geehrt: Kamel Kassem (Caritas-Migrationsdienste). Für 10 Jahre wurden geehrt: Rosi Euler (Oase), Anneliese Reuschel, (Marienstift) , Maria von der Haar und Resi Berning (beide Hospiz), Christa und Hermann-Josef Raatgering (beide Jacob Meyersohn-Wohnverbund). Marianne Pegelow, Maria Kamphues und Josef Reeker konnten leider nicht an der Feierstunde teilnehmen, so dass ihre Ehrung an anderer Stelle nachgeholt wird.