(v.l.) Heinz Lesting, Ulrich Midden, Markus Döpker, Annette Roes, Rolf Wagner, Heinz Thalmann, Claudia Hilbig-Wobbe, Alexander Cheema, Vera Herbst, Hermann-Josef Raatgering.
Die Caritas-Emstor-Werkstätten, genauer die Zweigwerkstatt "Am Sandkamp", haben kürzlich eine großzügige Spende von rund 19.000 Euro erhalten, die den Arbeitsweg der Mitarbeitenden und der dort Beschäftigten Menschen mit Behinderung mit dem Fahrrad einfacher und angenehmer macht. Der Freundes- und Förderkreis der Emstor-Werkstätten hat der Werkstatt einen großen Fahrradständer gespendet.
Die Caritas-Emstor-Werkstätten bieten Menschen mit Behinderung eine berufliche Bildung und Qualifizierung. Darüber hinaus ermöglichen sie durch unterschiedliche Beschäftigungs- und Arbeitsangebote eine angemessene und dauerhafte Teilhabe am Arbeitsleben.
Mit der großzügigen Spende des Freundes- und Förderkreises ist es für die Beschäftigten wie auch für die Mitarbeitenden attraktiver geworden, den Weg zur Arbeit mit dem Rad anzutreten. Die teilweise hochwertigen Räder stehen so während der Arbeitszeit sicher und trocken. Auch ist er robust genug, um die schweren E-Bikes zu halten, die sich einer immer größeren Beliebtheit erfreuen.
Claudia Hilbig-Wobbe (1. Vorsitzende vom Freundes- und Förderkreis der Emstor-Werkstätten e. V.) betonte, dass es dem Verein ein großes Anliegen ist, die individuelle Mobilität der Beschäftigten zu fördern. "So ermöglichen wir den Menschen mit Behinderung ein höheres Maß an Eigenständigkeit und damit auch an Selbstbestimmung," so Hilbig-Wobbe.
Der Leiter der Caritas-Emstor-Werkstätten Markus Döpker und der Vorsitzende des Werkstattrates Alexander Cheema bedankten sich herzlich beim Freundes- und Förderkreis für die Spende und betonten, wie wichtig der Fahrradunterstand für die Beschäftigten auch im Sinne der Normalität und Teilhabe ist: "Dank der großzügigen Spende ist es für unsere Beschäftigten deutlich angenehmer, mit dem Fahrrad zur Arbeit kommen. Wir sind sicher, dass diese Neuerung dazu beitragen wird, die Mobilität der gesamten Belegschaft hin zu einer emissionsärmeren und gesünderen Mobilität zu verbessern," so Döpker. Ein in der Caritas Rheine willkommener Nebeneffekt ist nämlich, dass eine möglichst attraktive Fahrrad-Infrastruktur Beschäftigte wie Mitarbeitende dazu motiviert, auf das umweltfreundliche Zweirad umzusteigen.