Beim Besuch der Vertreter der Caritas Rheine und der Stadt Rheine führten die Kinder einen Tanz auf.Caritas Rheine
Auch in diesem Jahr erlebten rund 40 Kinder im Alter von sechs bis 13 Jahren eine ganz besondere Ferienzeit: Die inklusive Stadtranderholung der Caritas Rheine bot auf dem Gelände der Gertrudenschule ein buntes, kreatives und abwechslungsreiches Programm. Zwei Wochen lang begleiteten engagierte Ehrenamtliche unter Anleitung von zwei hauptamtlichen Sozialarbeiterinnen die Kinder durch spannende Aktivitäten - darunter Ausflüge in den Zoo und ins Aqua Reni, gemeinsames Basteln, Toben, Malen und Essen.
Ein besonderes Highlight war die Schnitzeljagd, bei der die Kinder eine märchenhafte Entdeckungsreise unternahmen. Den feierlichen Abschluss der Maßnahme bildete ein gemeinsames Fest mit den Familien der Kinder sowie Vertretern der Caritas Rheine und der Stadt Rheine. Mit dabei waren unter anderem Caritas-Vorstand Dieter Fühner, der stellvertretende Bürgermeister Fabian Lenz, Ulrike Stockel (Leitung Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung und deren Angehörige), Frank Müller (Fachbereichsleiter Kinder-, Jugend- und Familienberatung), Annette Wiggers und Diana Möllers vom Jugendamt sowie Christina Meyer (Koordination der Behindertenarbeit) und Claus Meyer. Die Kinder bedankten sich mit einem Tanz und freuten sich über das vom Caritasverband Rheine mitgebrachte Eis.
"Es ist schön zu sehen, wie selbstverständlich, respektvoll und auf Augenhöhe die Kinder miteinander interagieren. Es zeigt, wie eine inklusive Gemeinschaft funktionieren kann", betont Sozialarbeiterin Isabel Bachmann. Die Stadtranderholung ermöglicht Kindern mit und ohne Beeinträchtigung, gemeinsam zu lernen und zu wachsen.
Ein besonderer Dank gilt den ehrenamtlichen Betreuenden, die während der Sommerferien ihre Zeit investieren, um Familien zu entlasten und gleichzeitig wertvolle Erfahrungen im pädagogischen Bereich zu sammeln.