Ein Schild, welches auch die „Sprachenvielfalt“ zum Ausdruck bringt, heißt Besucher im Caritas-Haus an der Lingener Straße 11 herzlich Willkommen. Über dieses Projekt im Rahmen der Interkulturellen Öffnung (IKÖ) der Caritas Rheine freuen sich (v. l.) die IKÖ-Beauftragte Johanna Teriete, die interkulturellen Ansprechpartner Alexander Breulmann und Franziska Kohl, der Leiter Verbandspolitik und Kommunikation Stefan Gude sowie die beiden Caritas-Vorstände Dieter Fühner und Ludger Schröer.
Alexander Breulmann, Mitarbeiter des Fachdienstes Migration und Integration und Franziska Kohl, Mitarbeiterin des Personalwesens, sind beide interkulturelle Ansprechpartner in der Caritas Rheine. Sie bringen in ihren Teams Interkulturalität immer wieder auf die Tagesordnung und stoßen Projekte an, wie in diesem Fall die Einrichtung des interkulturellen Willkommensschildes. Das Schild bringt die (Sprachen-)Vielfalt der Mitarbeitenden aber auch der Klienten, Ratsuchenden und Kunden zum Ausdruck. So gibt es unter den Caritas Mitarbeitern viele, die neben der deutschen Sprache auch Englisch oder Französisch sprechen und etliche die auch Russisch, Niederländisch, Portugiesisch, Arabisch, Persisch, Türkisch, Litauisch und Polnisch sprechen. Einige Mitarbeiter sprechen sogar Plattdeutsch und Bayrisch.
"Die Caritas Rheine möchte mit dem interkulturellen Willkommensschild auch die Klienten, Ratsuchenden und Kunden wertschätzen, die aufgrund ihrer Migrationsgeschichte zweisprachig oder mehrsprachig aufgewachsen sind oder gerade dabei sind die deutsche Sprache zu erlernen. Sie alle sind herzlich willkommen bei der Caritas Rheine", erklären die Caritas-Vorstände Dieter Fühner und Ludger Schröer. Ziel der interkulturellen Öffnung ist es, kultursensible Zugänge zu den Diensten der Caritas Rheine für alle Gruppen in Rheine bereitzustellen und andererseits stark zu machen für die Gemeinsamkeiten, Stärken und Ressourcen von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund.