Im Rahmen einer Feierstunde wurde Klaus Jäger (Mitte) in den Ruhestand verabschiedet. Weiter im Bild von links: Caritas-Vorstand Dieter Fühner, Claudia Jäger, Caritaspfarrer Meinolf Winzeler, Markus Wixmerten, Ursula Tümmers (stellvertretende Vorsitzende des Caritasrates und Caritas-Vorstand Ludger Schröer.
Nach rund 30 Jahren Engagement in der Caritas Rheine zunächst im Caritas-Kinder- und Jugendheim mit dem besonderen Schwerpunkt in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und zuletzt als Abteilungsleiter Gesundheit und Alter wurde Klaus Jäger in den Ruhestand verabschiedet. In der Altenwohnanlage Caritas-Marienstift wurde Jäger vom Vorstand, Leitungen, Kolleginnen und Kollegen, Mitarbeitenden sowie weiteren Weggefährten verabschiedet. In Würdigung seines besonderen Engagements überreichten die Caritas-Vorstände Dieter Fühner und Ludger Schröer im Namen des Deutschen Caritasverbandes und des Diözesancaritasverbandes Münster die Caritas-Ehrennadel in Gold.
In seiner Laudatio betonte Fühner das außergewöhnliche Engagement von Klaus Jäger in der Caritas Rheine und gab einen Überblick über seine vielfältigen Aufgaben innerhalb der Caritas Rheine. Klaus Jäger begann 1997 seine Tätigkeit als Gruppenleiter in der Wohngruppe Dinkelstraße des Caritas-Kinder- und Jugendheimes. Im Oktober 2003 übernahm Jäger im Rahmen der Geschäftsbesorgung der Caritas-Kinderheim Gesellschaft für die Stiftung St. Josefshaus die Gesamtleitung des Josefshauses in Wettringen.
Im Jahr 2008 wechselte Klaus Jäger schließlich in den Caritasverband Rheine und übernahm dort die Aufgaben der Abteilungsleitung Gesundheit und Alter sowie Fachbereichsleitung Sozialpflegerische Dienste. "Als Experte in der Jugendhilfe hat sich Klaus Jäger sehr schnell in sein neues Fachgebiet der Altenhilfe eingearbeitet. In seiner neuen Funktion hat Klaus Jäger mit großem Engagement und konzeptionellem Geschick viele Themenfelder bearbeitet und weiterentwickelt", so Fühner bei der Laudatio.
Klaus Jäger verstand es, gleichermaßen die erforderlichen Anforderungen an die Organisation Caritas Rheine, die rechtlichen und fachlichen Herausforderungen wie auch die Bedarfe der Mitarbeitenden und älteren Menschen mit ihren Angehörigen in den Blick zu nehmen.
Auch über seinen beruflichen Aufgabenbereich hinaus engagiert sich Klaus Jäger immer wieder für soziale und gesellschaftliche Themen. Die Initiative "Rheine bleibt bunt" konnte in Rheine im letzten Jahr ein Zeichen für Demokratie und Solidarität setzen. Klaus trat als Verbindungsglied zur Caritas Rheine in Aktion und ermöglichte so eine Plattform, auf der sich viele Mitarbeitende ebenso für eine menschenwürdige Politik einsetzen konnten.
Klaus Jäger bedankte sich beim Vorstand, bei Kolleginnen und Kollegen wie auch den Mitarbeitenden für die gute Zusammenarbeit. Sein persönliches Fazit lautet kurz und bündig "Es lohnt sich, für die Caritas zu arbeiten."
Die Nachfolge von Klaus Jäger in der Abteilungs- und Fachbereichsleitung hat Markus Wixmerten übernommen. Wixmerten ist seit vielen Jahren bereits an verschiedenen Stellen und Orten in der Gesundheits- und Altenhilfe tätig. Er kennt die Strukturen in Rheine und im Kreis Steinfurt.