In der Dekanats-Caritas-Konferenz wurde auch Else Heßling (5. von links) aus der Kirchengemeinde St. Anna, Neuenkirchen verabschiedet.
Die Dekanats-Caritas-Konferenz gibt es seit fast 35 Jahren. Im Laufe der Zeit hat sie sich zu einem gut funktionierenden Netzwerk von und für Ehrenamtliche entwickelt. Die Mitglieder der Konferenz kommen aus den Caritaskonferenzen der Kirchengemeinden vor Ort, dem Salzstreuer, Sozialpunkt und aus den verschiedensten sozial-caritativen Einrichtungen des Caritasverbandes wie beispielsweise der Suppenküche oder dem Kleiderladen. Schwerpunkt der Dekanats-Caritas-Konferenz ist der gemeinsame Austausch von Erfahrungen, Besuch von Caritaseinrichtungen und Informationen über die Caritasarbeit in den Gemeinden wie zum Beispiel die jährlich stattfindende "1 Pfund mehr Aktion für die Rheiner Tafel". Die Ehrenamtlichen engagieren sich sozial-caritativ vor Ort und setzen sich für Menschen in Not oder am Rande der Gesellschaft ein. Sie sind und bilden quasi als Experten in der Dekanats-Caritas-Konferenz ein sozial-caritatives Netzwerk von dem besonders die Menschen, die vor Ort Hilfe und Rat suchen profitieren.
"Es braucht jetzt, wo durch Corona doch alles stillstand, einen Neuanfang und Menschen, die diese Aktionen wieder aufnehmen oder auch neu gestalten wollen. Es wurden die Aktivitäten der Dekanats-Caritas-Konferenz besprochen, Pläne für die Zukunft geschmiedet und es wurde die Frage, wie es mit der Caritasarbeit vor Ort aber auch auf Dekanatsebene weiter geht, leb-haft diskutiert", so fasst Maria Waltermann, Mitarbeiterin vom Fachdienst Gemeindecaritas die Ergebnisse zusammen. Die Dekanats-Caritas-Konferenz wird sich weiterhin zwei Mal im Jahr zum Austausch und Besuch einer sozial-caritativen Einrichtung treffen.
Interessierte sind herzlich eingeladen und können sich gern bei Maria Waltermann, unter der Telefonnummer 05971 862-414 oder per E-Mail unter Maria.Waltermann@caritas-rheine.de melden.