Die Schülergruppe vor einem Transformator im Umspannwerk mit Josef Bückers (l.), Lehrer Andre Hoffmann (5.v.l.), Jürgen Komm (3.v.l.) vom Netzwerk Eschendorf und Lehrer Peter Schwark (r.).
Das Einverständnis zum Besuch der Anlage durch die Stadtwerke erfolgte spontan mit der Zusage der Begleitung durch einige Mitarbeiter der Stadtwerke.
Um die technischen Vorgänge zu verstehen erfolgte vor dem Besuch eine "praxisorientierte Unterrichtsstunde" durch einen pensionierten Berufsschullehrer zum Thema: "Was ist Strom und wie kommt er zu uns?". Und dann ging es los zum Umspannwerk. Staunend standen die Schüler vor der "gewaltigen" Anlage und bewunderten die einzelnen Anlageteile. Ein Mitarbeiter der Stadtwerke erklärte den Schülern die Funktionsweise der Anlage sowie die einzelnen Bauteile. In kleinen Gruppen durften sie dann auch mal den "riesigen" Transformator anfassen und zuhören "wie dieser vor sich hin brummte", was die Schüler zutiefst beeindruckte. Zögernd kamen schließlich die ersten Fragen auf, die von dem Mitarbeiter schülergerecht beantwortet wurden.
Anschließend ging es in das Schalthaus. Dort wurde den Schülern gezeigt, welcher Stromstrang die einzelnen Stadtviertel mit Spannung versorgt. Der Wunsch der Schüler, ob man nicht einmal versuchsweise ihre Schule abschalten könnte, wurde natürlich lachend abgelehnt. Die Schaltfelder wurden ebenfalls besichtigt und deren Warnschilder und Funktionen wiederum schülergemäß erklärt. Zum Abschluss konnten die Schüler alle Kabel mit ihren Händen begutachten, um sich danach herzlichst bei den Mitarbeitern der Stadtwerke für ihre Führung und Erklärungen zu bedanken. Dieser Besuch hat bei den Schülern einen bleibenden Eindruck hinterlassen.