Interkulturelle Öffnung in den Caritas-Emstor-Werkstätten
Es geht dabei um fremde Lebensentwürfe und Einstellungen, Sprache, Kleidung, Essen, unterschiedliches Zeitmanagement oder traditionelle Geschlechterrollen.
Damit diese Vielfalt an Potential im Werkstattalltag genutzt werden kann, ist es wichtig, sich mit diesen unterschiedlichen Kulturen auseinanderzusetzen und sie als Bereicherung zu verstehen.
Im Rahmen der interkulturellen Öffnung werden Mitarbeitende des Caritasverbandes Rheine bereits seit einiger Zeit intensiv geschult. Sie erarbeiten Inhalte für die eigenen Einrichtungen, um Menschen aus anderen Kulturen den Zugang zu den Einrichtungen und Diensten zu erleichtern und das Verständnis füreinander und die Zusammenarbeit miteinander zu verbessern.
In den Caritas-Emstor-Werkstätten sind ein Beschäftigter und eine Mitarbeiterin des Sozialen Dienstes als interkulturelle Ansprechpersonen benannt. Sie sind im Werkstattalltag beratend und unterstützend bei interkulturellen Fragestellungen tätig und haben bei unterschiedlichen Sichtweisen eine vermittelnde Funktion. Neben der vermittelnden Aufgabe übernehmen sie die Planung von gemeinsamen Aktionen und Projekten. Die interkulturellen Ansprechpersonen wollen Interesse für die kulturelle Vielfalt wecken und ihr durch Schulungen erworbenes Wissen an die Beschäftigten und Mitarbeitenden der Caritas-Emstor-Werkstätten weitergeben.